Gestern hat das Nds. Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz über sein Presseportal die folgende Information herausgegeben:
Zum Auftreten der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Belgien sagt Niedersachsens Agrarministerin Barbara Otte-Kinast:
„Wir haben es nun mit einer handfesten Bedrohung vor der Haustür zu tun. Den Ausbruch der Schweinepest so dicht an der deutschen Grenze nehmen wir sehr ernst. Niedersachsen hat sich in den vergangenen Monaten intensiv auf dieses Szenario vorbereitet. Prävention hat die höchste Priorität. Wir haben alle Gesetze auf den Weg gebracht, um die Gefährdung durch ASP zu bekämpfen.“
In der Sitzung des Niedersächsischen Landtages am 14. September 2018 unterrichtete Ministerin Otte-Kinast das Parlament über den aktuellen Stand der ASP. Die Rede finden Sie hier
Es bleibt abzuwarten wie und wann die Jägerschaft eingebunden wird. Werden wir nur “Auftragskiller” im Dienste des Ministeriums oder wird die Expertise der Jäger als Tierschützer angefragt bevor es zu spät ist?
Ein Freund von mir ist sich sicher, dass der erste deutsche Fall der ASP in Niedersachsen sein wird und dabei dann auch sehr schnell Hausschweinbestände betroffen sein werden.